Verstoß gegen das Waffengesetz

Landeshauptstadt Potsdam, Babelsberger Straße, Bahnhofspassage

Potsdam

Kategorie
Kriminalität
Tags
Jugend
Waffenrecht
Datum
05.03.2018

Ein 29-Jähriger wurde am Freitagabend von Beamten kontrolliert. Der Mann trug eine Schreckschusswaffe bei sich. Die Beamten stellten diese sicher und nahmen die Personalien des Mannes auf. Wie sich herausstellte, war er zur Fahndung  wegen einer Ersatzfreiheitsstrafe  ausgeschrieben. Die Beamten nahmen den Mann daraufhin in Polizeigewahrsam.

Der Verstoß gegen das Waffengesetz war der gravierendste Verstoß, den die Beamten am Freitagabend feststellen konnten. Anlass war eine gemeinsam mit dem Ordnungsamt der Landeshauptstadt Potsdam durchgeführte Jugendschutzkontrolle in den Bahnhofspassagen. Dabei wurden in der Zeit von 17:30 bis 21:00 Uhr insgesamt 40 Personen kontrolliert. Dabei wurden 15 Jugendliche festgestellt, die gegen das Jugendschutzgesetz verstießen, indem sie Alkohol oder Tabak bei sich führten. Gegen sieben Jugendliche wurden Strafanzeigen gefertigt, weil sie in fünf Fällen Betäubungsmittel mit sich führten und in zwei Fällen wegen Verstößen gegen das Waffengesetz. Neben der festgestellten Schreckschusswaffe wurde bei einem Jugendlichen ein Elektroschocker festgestellt, den die Polizisten ebenfalls beschlagnahmten.

Freitag, 2. März 2018, 23:00 Uhr

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