Kurz vor 16:30 Uhr rief der Fahrer eines FORD-Transporters die Polizei, da er zwischen Ortrand und Ruhland einen Verkehrsunfall hatte. Ersten Aussagen zufolge war Übermüdung und so genannter „Sekundenschlaf“ die Ursache dafür, dass er mit dem Transit von der Fahrspur abgekommen und gegen die Mittelschutzplanke geprallt war. Bei einem Sachschaden von mehr als 5.000 Euro blieb das Auto dennoch fahrbereit.
Ein Drogenvortest bei dem 29-Jährigen reagierte positiv auf Amphetamine, so dass zur Sicherung gerichtsfester Beweise die Blutprobe im Krankenhaus angeordnet wurde. Die Weiterfahrt wurde untersagt, der Führerschein sichergestellt und die entsprechenden Verfahren eingeleitet.