Am Dienstagnachmittag ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall auf der A9 kurz hinter der Landesgrenze zu Sachsen-Anhalt in Fahrtrichtung Dreieck Potsdam. Ein 56-Jähriger fuhr im Bereich der Baustelle mit seinem Kleintransporter hinter dem LKW eines 45-Jährigen her. Als der LKW-Fahrer verkehrsbedingt stoppen musste, bemerkte dies der 56-Jährige zu spät und fuhr auf den LKW auf. Dabei wurden er und sein 44-Jähriger Beifahrer schwer verletzt. Noch bevor die Unfallstelle abgesichert werden konnte, fuhr ein 53-Jähriger mit seinem LKW mit weniger als 20 km/h auf die Unfallstelle auf. Dieser Unfall führte lediglich zu Sachschaden an den Unfallfahrzeugen. Die beiden verletzten Unfallopfer wurden durch einen eingesetzten Rettungshubschrauber erstversorgt und in weiterer Folge in Krankenhäuser zur weiteren medizinischen Versorgung transportiert.
In Folge der Rettungs-und Bergungsmaßnahmen kam es zur Vollsperrung beider Richtungsfahrbahnen für die Dauer von acht Stunden. Der Kleintransporter war nicht mehr fahrbereit und musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Es entstand ein Gesamtsachschaden von 14.000 EUR.
Dienstag, 22. Mai 2018, 15:05 Uhr