Ein Auffahrunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen hat am Samstagvormittag für eine einstündige Vollsperrung und erhebliche Verkehrsbehinderungen auf der Bundesautobahn 9 in Fahrtrichtung Potsdam geführt. Drei Personen erlitten leichte Verletzungen. Der Unfall ereignete sich unmittelbar am Beginn eines Baustellenbereichs, als aus noch ungeklärter Ursache vier Fahrzeuge ineinander fuhren. Aufgrund der Kollision und des erhöhten Verkehrsaufkommens bildete sich schnell ein Rückstau von zeitweise bis zu sieben Kilometern Länge. Die alarmierten Rettungskräfte waren mit einem Großaufgebot vor Ort. Für die schnelle notärztliche Versorgung der Verletzten landete auch ein Rettungshubschrauber an der Unfallstelle. Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Beelitz übernahmen gemeinsam mit dem Notarzt die Erstversorgung der drei leicht verletzten Personen, bevor diese zur weiteren Behandlung in umliegende Krankenhäuser transportiert wurden.
Anschließend beräumte die Feuerwehr die Unfallstelle. Alle vier beteiligten Fahrzeuge waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und mussten geborgen werden. Während sich zwei der Fahrzeugführer eigenständig um den Abtransport ihrer Pkws kümmerten, wurde die Bergung der beiden anderen Fahrzeuge durch die Polizei organisiert.
Nach etwa einer Stunde konnte die Vollsperrung der Richtungsfahrbahn Potsdam wieder aufgehoben werden. Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache dauern an. Der Schaden wird auf 100.000 Euro geschätzt.
Verkehrsunfall mit verletzten Personen und erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen
Samstag, 05.09.2025 gegen 11:00 Uhr
- Kategorie
- Verkehrsunfall
- Unfall
- Datum
- 07.09.2025
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