Der 64-jährige deutsche Fahrzeugführer eines Wohnmobils kam alleinbeteiligt von der Fahrbahn ab und kollidierte mit der Schutzplanke. Bei der Verkehrsunfallaufnahme entgegnete der Fahrer den Beamten der Autobahnpolizei gegenüber, dass er eingeschlafen sei. Die Beamten erinnerten sich dabei, dass es einige Zeit zuvor auf der BAB 9 in der Nähe der Ausfahrt Beelitz Heilstätten zu einem Vorfall mit eben diesem Wohnmobil kam, bei welchem der Fahrer durch unsichere Fahrweise auf Grund von Übermüdung auffiel und kontrolliert wurde. Hier wurde ihm, durch die dort kontrollierenden Beamten der Autobahnpolizei, eine Ruhezeit angeordnet und die Weiterfahrt für sechs Stunden untersagt. Dieser Weisung kam
er offensichtlich nicht nach, setzte die Fahrt anschließend fort und verunfallte auf der BAB 10 hinter der Anschlussstelle Falkensee in Richtung Hamburg. Der Führerschein des Fahrers wurde beschlagnahmt und ihm wurde erneut die Weiterfahrt untersagt. Schaden: ca. 15.000,-€