Zeugen informierten am Montagnachmittag die Polizei über einen offenbar verwirrten Mann, der unaufhörlich an einer Bushaltestelle in der Potsdamer Innenstadt verfassungsfeindliche Parolen rufen würde. Die Rufe waren selbst für die Kollegen am Notruftelefon lautstark zu hören. Als die kurz darauf Polizisten am Einsatzort eintrafen, war der Tatverdächtige noch dort. Der Mann (54), der nach eigenen Angaben unter psychischen Gesundheitsstörungen leidet, gab an, dass er zuvor wohl etwas durch den „Wind“ gewesen sei, es nun jedoch wieder ginge. Eine medizinische Behandlung wurde jedoch nicht erforderlich. Die Beamten haben eine Strafanzeige wegen dem Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen aufgenommen und eine Gefährderansprache durchgeführt. Weitere Bearbeitung erfolgt durch die Kriminalpolizei.
Verfassungswidrige Parolen gebrüllt
Montag, 31. August 2020, 16:50 Uhr
- Kategorie
- Kriminalität
- Datum
- 01.09.2020
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