Am frühen Morgen des 08.04.2020 besahen sich Polizisten an der Anschlussstelle Bernau-Nord einen PKW Peugeot mit polnischen Kennzeichen einmal etwas näher. Im Fahrzeug befanden sich drei Georgier, welche Aufenthaltstitel für die Republik Polen vorwiesen. Der Fahrer des Wagens übergab außerdem einen in der Ukraine ausgestellten Führerschein. Bei der Prüfung des Dokuments bemerkten die Beamten, dass verschiedene Sicherheitsmerkmale nicht vorhanden waren. Damit stand eine Totalfälschung im Raum, was wiederum den Verdacht des Fahrens ohne gültige Fahrerlaubnis nach sich zog. Der Führerschein ist sichergestellt und ein Verfahren wegen Urkundenfälschung sowie Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet. Nach Erhebung einer Sicherheitsleistung zur Absicherung des Verfahrens konnte der 34-Jährige seinen Weg fortsetzen. Diesmal aber als Mitreisender und nicht als Fahrer.
Verdacht der Fälschung
- Kategorie
- Verkehr
- Datum
- 08.04.2020
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