Der am 06.03.2024 in der Ortslage Lunow-Stolzenhagen trotz Fluchtversuches gefasste 45-Jährige sitzt nun in Untersuchungshaft. Er war mit einem in Berlin gestohlenen Toyota Corolla unterwegs gewesen und durch Fahnder von Bundes- und Landespolizei gestellt worden. Am Amtsgericht Eberswalde wurde ihm am 07.03.2024 der Untersuchungshaftbefehl verkündet. Die Ermittlungen zum Tatgeschehen dauern an.
Lesen Sie dazu auch unsere Ausgangsmeldung vom 07.03.2024:
Lunow-Stolzenhagen – Mutmaßlicher ins Netz gegangen
Am Nachmittag des 06.03.2024 entdeckten Fahnder von Bundes- und Landespolizei, die gemeinsam auf Streife unterwegs waren, bei Lunow-Stolzenhagen einen Toyota mit polnischen Kennzeichen. Da ihnen zuvor bereits im Landkreis Märkisch-Oderland ein solches Fahrzeug ins Netz gegangen war, welches sich als gestohlen herausstellte, sahen sie auch nun wieder ganz genau hin. Und siehe da – die Kennzeichen dieses Wagens erwiesen sich als gefälscht. Eigentlich hätten nämlich Berliner Kennzeichentafeln angebracht sein müssen. Der Fahrer wollte sich dann auch fluchtartig entfernen, wobei es ihm aber nicht gelang, seine Verfolger abzuschütteln. Also sprang er aus dem Auto und war nun wohl der Meinung, zu Fuß bessere Chancen zu haben. Doch erwiesen sich die Polizisten als durchtrainierter und ausdauernder. Schon wenig später hatten sie ihn eingeholt und Handfesseln parat. Er erwies sich als 45 Jahre alter Pole, der sehr genau wusste, warum er nicht hatte eingeholt werden wollen. Im Kofferraum fanden sich tatsächlich die echten Kennzeichen und nun wird sich der Mann zumindest wegen Hehlerei und Urkundenfälschung verantworten müssen. Ob er auch der Dieb war, wird sich in dem Verfahren ebenfalls herausstellen.