Nachdem der Geschädigte sein E-Bike „CUBE“ über eine Online-Anzeigenplattform anbot, meldete sich der spätere 33-jährige Beschuldigte, um am vergangenen Sonntag eine Besichtigung des E-Bikes durchzuführen. Wie besprochen erschien der Beschuldigte dann kurz nach dem Mittag mit einem anderen E-Bike „BULLS“. Nach einer Probefahrt mit dem zu verkaufenden Bike einigte man sich schließlich auf einen Kaufpreis, welchen der Beschuldigte jedoch erst noch von seiner Bank abholen musste. Dazu wollte er mit dem neuerworbenen „CUBE“ eine weitere Probefahrt machen, hinterließ dafür wieder seinen Personalausweis und das mitgebrachte „BULLS“ E-Bike als "Pfand". Jedoch kehrte der Beschuldigte nicht mehr zum Verkäufer zurück. Nach etwa einiger Wartezeit erstattete der Verkäufer dann Anzeige beim örtlichen Polizeirevier. Bei der Prüfung der Rahmennummer stellten die Beamten dann außerdem fest, dass das zurückgelassene „BULLS“ E-Bike durch die Berliner Polizei wegen Unterschlagung im Juli zur Fahndung ausgeschrieben wurde. Das „BULLS“ E-Bike wurde im Anschluss sichergestellt. Die Kriminalpolizei hat Ermittlungen eingeleitet.
Unterschlagung beim E-Bike-Kauf
Sonntag, 31. Juli 2022, 12:40 Uhr
- Kategorie
- Kriminalität
- Datum
- 01.08.2022
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