Unfallflucht und Drogenverdacht

BAB 13 bei Ruhland

Oberspreewald-Lausitz

Kategorie
Kriminalität
Datum
22.02.2023

Mehrere Autofahrer meldeten der Polizei am Dienstagabend gegen 22:30 Uhr einen PKW BMW auf der A13 aus Sachsen kommend, der offenbar bereits an einigen Verkehrsunfällen beteiligt war. Der Verdacht eines gesundheitlichen Problems des Fahrers oder der Fahrerin bestand, da das Fahrzeug auf allen Fahr- und Standspuren in so genannten „Schlangenlinien“ unterwegs war und ersten Aussagen zufolge bereits mehrfach mit beiden Schutzplanken kollidiert war, ohne jedoch zu stoppen.

Im Rahmen der eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen konnte das Auto schließlich durch Zollbeamte auf einem Rastplatz zwischen Ortsrand und Ruhland angehalten werden. Die Fahrerin war nicht ansprechbar und reagierte auch nicht, so dass die Gefahr eines akuten gesundheitlichen Problems sich bestätigte. Rettungskräfte wurden angefordert, die die 20-Jährige zur stationären medizinischen Versorgung ins Krankenhaus brachten. Gleichzeitig wurden durch die Polizeibeamten im Fahrzeuginneren Betäubungsmittel und Tabletten festgestellt.

Zur Sicherung gerichtsfester Beweise in den nun eingeleiteten Verfahren wurde die Blutprobe in der Klinik veranlasst. Die bislang absehbaren Sachschäden am Fahrzeug und den Schutzeinrichtungen wurden mit rund 5.000 Euro angegeben. Das Auto und der Führerschein der Frau wurden sichergestellt.

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