Mittwoch, den 15.11.2017, 11.25 Uhr

Ein  22-Jähriger Fahrer eines PKW Smart aus dem Landkreis Potsdam-Mittelmark ist am Mittwochmittag an der Anschlussstelle Berlin-Spandau auf die A10 in Richtung Hamburg aufgefahren und hat dabei einen schweren Verkehrsunfall verursacht. Der 22-Jährige Smartfahrer, der keinen Führerschein hatte, wechselte sofort vom Standstreifen zwischen zwei LKW´s hindurch, die auf der rechten Fahrspur fuhren, auf die ganz linke Spur der Autobahn, ohne einen dort fahrende Opel Zafira aus dem Jerichower Land zu beachten. Der 63-jährige Opelfahrer konnte trotz einer Gefahrenbremsung einer Kollision mit dem Smart nicht verhindern. In Folge der Kollision wurde der Opel in die Mittelleitplanke gedrückt und der Smart schleuderte vor die Fahrzeugfront des Opel, so dass sich beide Fahrzeuge schließlich ineinander verkeilten. Der Fahrer des Smart konnte sich vor Ort nicht ausweisen. Zudem ergab eine Überprüfung seiner Personalien, dass er eine Versagung der Fahrerlaubnisklasse B hat. Personen wurden bei dem Unfall nicht verletzt. Allerdings entstand enormer Sachschaden in Höhe von 13.000 Euro. Die Polizei leitete auch ein Ermittlungsverfahren gegen den Halter des Smart ein, da dieser den 22-Jährigen ohne Führerlaubnis mit seinem PKW fahren lies.