Im Polizeirevier zeigte gestern Abend ein 66-jähriger Neustädter einen Betrug an. Am Nachmittag hatte er auf seinem Mobiltelefon über einen Kurznachrichtendienst eine Nachricht einer bislang Unbekannten erhalten. Die Frau stellte sich als seine Tochter vor. Weil das Mobiltelefon der vermeintlichen Tochter defekt sei, meldete sie sich von einer neuen Telefonnummer. Im Verlauf des Kontaktes schilderte die Absenderin, dass ein Zugriff auf ihre Apps, und damit auf Bankkonten, nicht mehr möglich sei. Der Bitte, eine Überweisung in Höhe von über 1.900 Euro zu tätigen, kam der 66-Jährige nach. Nach weiteren Geldforderungen wurde der Neustädter misstrauisch. Als er seine Angehörige kontaktierte, flog der Betrug auf und er zeigte ihn umgehend an.
Über Kurznachrichtendienst kontaktiert
- Kategorie
- Kriminalität
- Betrug
- Senioren
- Datum
- 12.04.2022
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