Nach einem Bürgerhinweis kontrollierten Polizeibeamte am Donnerstagabend kurz nach 20:00 Uhr eine Autofahrerin in der Goethestraße von Zeuthen, da sie offensichtlich unter dem Einfluss berauschender Mittel stand. Sie verweigerte jedoch den Drogenvortest, wies aber erhebliche Ausfallerscheinungen auf, so dass eine beweissichernde Blutprobe angeordnet wurde. Im Zuge der Datenabfrage wurde zudem bekannt, dass der 32-Jährigen durch das Kraftfahrt-Bundesamt eine sofortige Entziehung der Fahrerlaubnis angeordnet worden war. Somit wurde ihr Führerschein beschlagnahmt. Damit nicht genug, wurden bei ihr betäubungsmittelverdächtige Substanzen und Konsumutensilien fest- und sichergestellt.
Während einer Kontrolle auf dem Rastplatz Berstetal an der A13 bei Freiwalde trafen die Beamten gegen 21:45 Uhr einen Transporterfahrer an, der deutliche Anzeichen des Drogenkonsums aufwies. Der Drogenvortest bei dem bereits polizeibekannten 27-Jährigen zeigte positive Reaktionen auf Cannabis an. Einen Führerschein besaß der Mann nicht, dafür aber drogenverdächtige Substanzen im Fahrzeug, die beschlagnahmt wurden.
In Königs Wusterhausen wurde kurz nach 22:00 Uhr ein hinreichend polizeibekannter Autofahrer in der Johannes-R.-Becher Straße kontrolliert. Der Drogenvortest schlug bei dem 33-Jährigen positiv auf Amphetamine und Cannabis an, was eine Blutprobe zur Beweissicherung zur Folge hatte. Auch bei ihm lag vonseiten des Kraftfahrtbundesamtes eine umgehend vollziehbare Entziehung der Fahrerlaubnis vor.
Nur eine Stunde später wurde ein offensichtlich berauschter Autofahrer in Bestensee in der Friedensstraße gestoppt. Da der Messwert seines Atemalkoholtests mit 1,24 Promille bereits deutlich im Bereich einer Verkehrsstraftat lag, wurde neben der Realisierung der Blutprobe auch sein Führerschein beschlagnahmt.
In Lübben war es am Freitagmorgen ein 26-jähriger Transporterfahrer, der um 02:00 Uhr bei einer Verkehrskontrolle in der Gubener Straße mit einem positiven Vortest-Ergebnis auf Amphetamine auffiel. Zur Sicherung gerichtsfester Beweise musste auch er die Beamten zur Blutprobe ins Krankenhaus begleiten.
In allen Fällen wurden die entsprechenden Verfahren eingeleitet und die Weiterfahrt untersagt.
