Wegen Ruhestörung und „Heil Hitler“-Rufen wurden Polizeibeamte gestern gegen 20.30 Uhr in eine Wohnung im Lindengang gerufen. In dieser stellten die Beamten einen 38-jährigen Prignitzer fest, der auf den unbekleideten Waden tätowierte Hakenkreuze hatte und eine Schreckschusswaffe mit sich führte. Diese stellten die Beamten sicher und leiteten Strafverfahren wegen Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen und Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.
In der Wohnung befanden sich neben dem Mieter und dem 38-Jährigen noch weitere Personen aus insgesamt drei Haushalten. Die Beamten sprachen den Haushaltsfremden einen Platzverweis aus und übermittelten die Daten an das zuständige Gesundheitsamt.