Am Freitagabend konnte die Polizei einen Tatverdächtigen nach einer vermeintlichen Brandstiftung im Keller eines Mehrfamilienhauses vorläufig festnehmen. Anwohner meldeten ein offenes Feuer im Kellerbereich eines Mehrfamilienhauses in der Johannes-R.-Becher-Straße in Potsdam. Die alarmierten Kräfte der Feuerwehr konnten einen Kellerbrand feststellen und diesen schließlich löschen. Verletzt wurde erfreulicher Weise niemand. Das Gebäude wurde jedoch beschädigt.
Wenige Stunden zuvor hatten zudem bereits Mülltonnen im Tatortumfeld gebrannt. Im Rahmen der polizeilichen Ermittlungen konnte zeitnah ein alkoholisierter, 57-jähriger Potsdamer als dringend tatverdächtig für die Brandstiftungen ermittelt und festgenommen werden. Ein Gericht ordnete bereits eine Untersuchungshaft an.
Zur Spurensuche- und Sicherung kam die Kriminaltechnik zum Einsatz.