Zeugen meldeten der Polizei am 22.10. gegen 05:20 Uhr einen betrunkenen Mann in der Friedrichstraße. Er hatte herumgebrüllt und sei dann in ein Fahrzeug gestiegen und davongefahren. Wenige Zeit später konnten die Beamten den Mann samt PKW in derselben Straße ausfindig machen. Bei ihm handelte es sich um einen 45 Jahre alten Deutschen. Der Mann weigerte sich den Ausweis herauszugeben und bedrohte die Polizisten mit einer Bierflasche in der Hand. Letztlich gelang es den Uniformierten jedoch, ihn unverletzt in den Funkstreifenwagen zu bugsieren. Ein Atemalkoholtest ergab 2,78 Promille. Auf der Fahrt zum Polizeirevier fing der polizeibekannte Berliner dann im Funkstreifenwagen an zu randalieren und ließ sich nicht mehr bändigen. Auch die mehrmalige Aufforderung den Taser einzusetzen, konnte ihn nicht davon abbringen. Erst ein Stromstoß aus dem auf dem Arm aufgesetzten Taser brachte ihn wieder unter Kontrolle. Nach der Blutentnahme im Polizeirevier beschädigte er auch noch die Zelle, in der er zur Ausnüchterung untergebracht worden war.