Sohn verhindert Betrug

Fehrbellin

Ostprignitz-Ruppin

Kategorie
Verkehrsunfall
Datum
11.08.2021

Zwei 72 und 87 Jahre alte Fehrbellinerinnen erhielten gestern Vormittag Anrufe eines bisher Unbekannten. Dieser gab sich gegenüber der 72-Jährigen als Beamter der Verkehrspolizei aus und erklärte ihr, dass ihr Sohn einen Verkehrsunfall gehabt hätte. Als die Frau angab, keinen Sohn zu haben, versuchte der Mann, sämtliche Verwandtschaftsverhältnisse abzufragen. Daraufhin wurde das Gespräch beendet.

Im Falle der 87-Jährigen wurde vorgegaukelt, dass der Sohn für einen Autokauf und die Renovierung des Hauses Bargeld benötige. Die 87-Jährige begab sich daraufhin zu ihrer Bank. Da dort nicht ausreichend Bargeld ausgezahlt werden konnte, fuhr sie zu einer Bank in einer anderen Stadt und fand dort jedoch keinen Parkplatz. Sie fuhr wieder nach Hause und rief ihren Sohn an, der den Betrugsversuch aufdeckte und daraufhin mit ihr die Polizei aufsuchte.

 

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