Sechs Verletzte bei schwerem Auffahrunfall auf der A2

Landkreis Potsdam-Mittelmark, A2 zwischen den Anschlussstellen Wollin und Brandenburg, Richtung Potsdam

Potsdam-Mittelmark

Kategorie
Verkehrsunfall
Datum
08.08.2017

1838 Landkreis Potsdam-Mittelmark, A2 zwischen den Anschlussstellen Wollin und Brandenburg, Richtung Potsdam

Sechs Verletzte bei schwerem Auffahrunfall auf der A2

Montag, den 07.08.2017, 13.50 Uhr

 

Ein ukrainischer Fahrer (38) eines polnischen Sattelzuges fuhr am Montagnachmittag im Baustellenbereich, auf der A2, zwischen den Anschlussstellen Wollin und Brandenburg (Richtung  Potsdam) auf einen am Stauende stehenden Mercedes Benz Kleintransporter (Sprinter) aus dem Jerichower Land auf und schob diesen noch gegen einen davor stehenden Skoda Superb aus Berlin. Ein Sattelzug aus dem Westerwaldkreis, der in diesem Moment links an der Unfallstelle vorbeifuhr, erlitt durch auf der Fahrbahn liegende Unfallteile einen Reifenschaden.

Während der Unfallverursacher unverletzt blieb, wurden der 43-jährige Fahrer des Kleintransporters und zwei seiner Insassen, zwei Männer im Alter von 51 und 58 Jahren schwer verletzt. Der 73-jähriger Skodafahrer, seine 52-jährige Beifahrerin und ein mitfahrendes 12-jähriges Kind (Junge) erlitten leichte Verletzungen. Ein Rettungshubschrauber landete an der Unfallstelle und brachte einen der Verletzten ins Krankenhaus. Rettungswagen brachten die anderen Verletzten in umliegende Krankenhäuser.

Die Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst erreichten den in einem Baustellenbereich befindlichen Einsatzort nur unter erheblichen Schwierigkeiten, da die Verkehrsteilnehmer keine ausreichende Rettungsgasse gebildet hatten. Daher musste die Mittelschutzplanke durchtrennt werden, um den Einsatzkräften die Anfahrt zu ermöglichen. Im Zuge der Rettungs-und Bergungsmaßnahmen mussten beide Fahrtrichtungen der Autobahn für vier Stunden komplett gesperrt werden. Es kam zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen und einer Staubildung von jeweils ca. 15 Kilometern Länge in beiden Richtungen. Der entstandene Sachschaden beträgt ca. 51.000 Euro. Die Polizei war mit zehn Funkstreifenwagen und einem Polizeihubschrauber im Einsatz und leitete den Verkehr von der Autobahn ab.

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