Schulwegkontrollen

Polizeidirektion Süd

Überregional

Kategorie
Verkehr
Tags
Straßenverkehr
Datum
06.09.2024

Gemeinsam mit den Gemeinden führte die Polizei in Südbrandenburg die gesamte Woche über Schulwegkontrollen durch. Dabei kontrollierten Polizistinnen und Polizisten das Verhalten von Verkehrsteilnehmern im Umfeld von Schulen und auf den bekannten Schulwegen, beispielsweise durch Geschwindigkeitskontrollen. Gleichzeitig wurden auch die Verhaltensweisen der Schüler und die Verkehrssicherheit der von ihnen genutzten Fortbewegungsmittel überprüft. Auch Eltern standen im Fokus der polizeilichen Maßnahmen. Dabei wurde die richtige Sicherung der Kinder im Auto genauso überprüft, wie das Parken vor Schulen.

Im Verlauf der ersten Schulwoche registrierte die Polizei 1.141 Geschwindigkeitsverstöße bei Kontrollen vor Schulen oder auf Schulwegen. In Bestensee wurde beispielsweise ein Autofahrer am Mittwoch auf einem Schulweg und nahe einer Bushaltestelle für Schülerverkehr bei erlaubten 50 km/h mit 98 km/h gemessen. 163 Verstöße registrierte die Polizei beim Parken auf Geh- und Radwegen und der zweckentfremdeten Nutzung von Elterntaxiparkplätzen. Fehlverhalten von Radfahrern wurden in 107 Fällen erfasst.

Besonders fahrlässiges Verhalten stellten Polizisten am Freitag bei einer Schulwegkontrolle in Elsterwerda fest. Hier brachte ein Vater seine beiden Kinder in einem PKW FORD zur Schule. Der Roadster verfügt jedoch nur über zwei Sitze. Ein Kind erkannten die Beamten im Fußraum des Kleinwagens. Neben einem ernsten Gespräch leiteten die Beamten auch ein entsprechendes Bußgeldverfahren ein.

Die Polizeidirektion Süd wird die Kontrollen an Schulen und auf Schulwegen auch in der nächsten Woche fortsetzen.  

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