Schüler* staunten nicht schlecht

Cottbus

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Kategorie
Vorbeugen und Schützen
Datum
19.09.2018

Auf Schulhöfen ereignen sich immer wieder Fahrraddiebstähle, da dort besonders viele Fahrräder abgestellt sind. Gleichzeitig machen es die Schülerinnen und Schüler den Dieben aber auch immer wieder zu leicht. Bei Kontrollen stellen Polizeibeamte der Polizeiinspektion Cottbus/Spree-Neiße regelmäßig nicht ausreichend oder gar nicht gesicherte Räder fest. Diebe auf der Suche nach einfacher Beute können Fahrräder, die nur zwischen Rahmen und einem Rad angeschlossen sind, einfach wegtragen.

Um das Bewusstsein der Schüler für die Sicherheit ihres eigenen Fahrrades zu schärfen, waren Polizeibeamte in Zivil bereits in der letzten Woche an der Theodor-Fontane-Schule in Aktion und trugen alle nicht ausreichend gesicherten Zweiräder weg. Von etwa 200 Fahrrädern waren das 47! Die Eigentümer, die dies aus ihren Unterrichtsräumen beobachten konnten, staunten nicht schlecht. Ihre Räder bekamen die Schüler, im Übrigen auch Lehrer, natürlich wieder, inklusive wichtiger Hinweise zum richtigen Anschließen.

Seit Mittwochmorgen sind die Mitarbeiter der Beratungsstelle der Polizei und der Revierpolizei erneut an dieser Schule unterwegs. Eine erste Bilanz -  die Anzahl der unzureichend gesicherten Räder hat sich mit 22 mehr als halbiert.

Das Rad einer Schülerin fiel jedoch wiederholt auf. Es stand bereits in der letzte Woche nicht angeschlossen auf dem Schulhof. Daher werden sich die Beamten nun an die Eltern des Teenagers wenden. Mit diesen und ähnlichen Aktionen wird die Polizei in Cottbus auch in den nächsten Monaten an Schulen der Stadt versuchen, Kinder, Jugendliche und Eltern für die Diebstahlssicherung ihres Fahrrades zu sensibilisieren.

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