In der Karl-Liebknecht-Straße fiel Polizisten am 06.07.2017, gegen 23:30 Uhr, ein stehender PKW Citroen mit laufendem Motor auf. Als sie sich den Wagen samt Mann hinter dem Steuer dann näher betrachteten, stellten die Beamten fest, dass Alkoholgeruch von dem 50-Jährigen ausging. Tatsächlich förderte eine Atemalkoholmessung den Wert von 1,92 Promille an den Tag. Der Delinquent musste einräumen, das Auto an den Feststellungsort gefahren zu haben. Seinen Führerschein behielten die Uniformierten gleich ein. Auch eine Blutprobe und eine Anzeige wegen Fahrens unter Alkoholeinfluss wurden fällig.
Wenig später trauten die Polizisten ihren Augen kaum, als ihnen der Citroen wieder fahrend unterkam. Am Steuer saß niemand anderes als der zuvor bereits Gestellte. Diesmal hatte er noch 1,74 Promille im Angebot, konnte jedoch keinen Führerschein mehr vorweisen. Wie auch! Dieses Dokument war ihm beim ersten Zusammentreffen ja abgenommen worden.
Jetzt wiederholte sich das Procedere der Blutentnahme. Frisch hinzu kam noch eine Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis.