Zwischen dem Dreieck Spreeau und Niederlehme war am Montag kurz nach 14:15 Uhr ein LKW-Sattelzug aus der Fahrspur geraten und kam erst auf einer anliegenden Wiese zum Stillstand. Durch die Wucht des Einschlages hatte sich das Fahrerhaus in den Boden eingegraben, so dass zur Bergung ein Abschleppdienst mit Spezialtechnik angefordert werden musste.
Eine Gefährdung durch die Ladung war nicht gegeben und der 52-jährige Fahrer blieb unverletzt. Ersten Aussagen zufolge war er auf Grund erheblicher Übermüdung am Steuer eingeschlafen. Zur Höhe der Sachschäden liegen bislang keine Informationen vor.
Zur Absicherung der Fahrzeugbergung wurde der Berliner Ring in Fahrtrichtung West zeitweilig gesperrt, was bis 16:00 Uhr für Verkehrsbehinderungen sorgte.