Potsdam. Unter dem bundesweiten Titel „Safe Holiday“ kontrolliert die Polizei in Europa seit Beginn der Urlaubssaison Anfang Juli verstärkt Wohnmobile und PKW-Gespanne im Ferienreiseverkehr. Themen wie Ladungssicherung, Einhaltung des vorgeschriebenen Gesamtgewichts und Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit stehen dabei im Mittelpunkt, damit die Urlaubsreise nicht in einer Katastrophe endet. Das Polizeipräsidium Land Brandenburg zieht eine positive Bilanz zum Ferienende im Land.
Polizeioberrat Jan Strotzer, Leiter des Bereichs Verkehrsangelegenheiten im Polizeipräsidium:
„Viele Kraftfahrer haben unsere Beratungsangebote für eine sichere Urlaubsreise über die gesamte Ferienzeit dankend angenommen. Die festgestellten Mängel und Verstöße zeigen uns aber auch, wir dürfen und wir werden mit den Kontrollen nicht nachlassen! Ich konnte mich persönlich zu Beginn der Ferien vom Engagement der Kolleginnen und Kollegen der Landespolizei und auch von der positiven Resonanz der Reisenden während einer Kontrolle auf der Autobahn überzeugen.“
Bei rund 2.100 im Land Brandenburg kontrollierten Fahrzeugen wurden 236 Verstöße festgestellt. Knapp die Hälfte davon (112 Fälle) waren Geschwindigkeitsverstöße, in 43 Fällen gab es Verstöße gegen die Ladungssicherung und in 32 Fällen waren die Fahrzeuge überladen.
Neben repressiven Maßnahmen geht es bei den Kontrollen auch darum, Autofahrern und Fahrern von Wohnmobilen oder Gespannen wichtige Tipps zu Themen wie Ladungssicherung oder der richtigen Verteilung von Lasten im Fahrzeug mit auf den Weg zu geben. Die Kontrollen des Reiseverkehrs werden bundesweit noch bis Ende August fortgesetzt.
