Die Polizeidirektion Nord mit ihren ca. 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist für alle polizeilichen Belange der Landkreise Oberhavel, Ostprignitz-Ruppin und Prignitz zuständig und trägt damit zur Sicherheit der Brandenburgerinnen und Brandenburger bei. Eine wesentliche Voraussetzung dafür, dass unsere Polizeikräfte ihre Kernaufgaben erfolgreich erledigen können, ist eine professionelle und leistungsstarke Polizeiverwaltung, die für einen reibungslosen Ablauf aller administrativen Prozesse sorgt.
Im Polizeipräsidium Land Brandenburg, Polizeidirektion Nord, ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt nach §14 Abs.1, Nr. 3 TzBfG – als Elternzeitvertretung – für mindestens 1 Jahr, voraussichtlich auch länger, eine Stelle als
Sachbearbeiter (m/w/d) für den Bereich sonstige Verwaltungsangelegenheiten im Stabsbereich Logistik,
Dienstort: Neuruppin
zu besetzen.
Der Dienstort ist Neuruppin.
Die Tätigkeit umfasst insbesondere
Haushalts- und Liegenschaftsangelegenheiten
- Zusammenarbeit mit dem BLB und ZDPOL/ISC, u.a.
- Mitwirkung bei Neu-, Um- und Erweiterungsbaumaßnahmen bei kleinen und großen Baumaßnahmen aus fachlicher und funktioneller Sicht
- Prüfung/Erstellung Raumprogramm/ Raumbedarfsplanung
- Mitwirkung bei Flächenoptimierung und Erstellung von Standortkonzepten
- Teilnahme an Planungsgesprächen mit dem BLB und dem ZDPol/ISC
- Ausführungs- und Mängelkontrolle, Mängelfeststellung und Veranlassung von Beseitigungsmaßnahmen, Koordinierungsleistungen
- Erstellung von Planungsunterlagen
- Zuarbeiten zur Haushaltsplanung/ Haushaltsdurchführung
- Anmeldung der Ausgaben (Betriebskostenabrechnungen, Mietzahlungen, Einzelnutzungsvereinbarungen)
Innerbetrieblicher Arbeits- Gesundheits- und Brandschutz
- Zusammenarbeit mit der Fachkraft für Arbeitssicherheit (FASI) und den Sicherheitsbeauftragten der Organisationseinheiten
- Vorbereitung der Beratungen des Arbeitsschutzausschusses (ASA)
- Vorbereitung von Arbeitsschutzbelehrungen und Arbeitsschutzbegehungen
- Eigenständige Vergabe von Prüfaufträgen
Mitwirkung bei der Auftragsvergabe
- Erstellung von Ausschreibungsunterlagen
Vorbereitung und Durchführung sicherstellender Maßnahmen zur Unterstützung polizeilicher Handlungen
- Mitarbeit bei BAO Lagen
Anforderungen:
Formale Anforderungen
Befähigung für den gehobenen allgemeinen Verwaltungsdienst oder vergleichbaren Befähigungen bei Beschäftigten:
- abgeschlossenes Fachhochschulstudium für den gehobenen nichttechnischen allgemeinen Verwaltungsdienst,
- ein vergleichbarer Studienabschluss als Bachelor mit Verwaltungs- oder öffentlich- finanzwirtschaftlichem Bezug,
- den Verwaltungsfachwirt/ Finanzwirt
Nachweise über Hochschul- und Studienabschlüsse sind der Bewerbung zwingend beizufügen, um im Bewerbungsverfahren berücksichtigt zu werden!
Fachliche Anforderungen
- umfassende Kenntnisse in den Bereichen Liegenschaftsverwaltung, interne Bauvorschriften/ Anforderungen an Polizeidienststellen
- Kenntnisse des Personalvertretungsrechts
- Umfassende Kenntnisse des allgemeinen und besonderen Verwaltungsrechts
- Umfassende Kenntnisse des öffentlichen Haushaltsrechts, betriebswirtschaftliche Grundlagen
Außerfachliche Anforderungen
- Selbstständigkeit/Eigeninitiative
- Korrektheit
- Zuverlässigkeit
- Kundenorientierung
- Auffassungsgabe
- Lernfähigkeit/-bereitschaft
- Verantwortungsbewusstsein
- Ergebnisorientierung
- Kommunikationsfähigkeit
- Kooperations-/Teamfähigkeit
Es wird darauf hingewiesen, dass bei Einstellungsabsicht ein Führungszeugnis gemäß § 30 Absatz 5 Bundeszentralregistergesetz zur Vorlage bei der Behörde abgefordert wird.
Die tarifliche Eingruppierung erfolgt in der Entgeltgruppe 9b, Teil I, der Entgeltordnung zum Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder.
Link zum Tarifrechner:
https://oeffentlicher-dienst.info/c/t/rechner/tv-l/allg?id=tv-l-2025&matrix=1
Ihre besondere Verpflichtung sieht die Landespolizei in der Einstellung behinderter Menschen. Daher werden Bewerbende, die zum Personenkreis schwerbehinderter oder diesen gleichgestellten Menschen mit Behinderung gehören, bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Auf eine ggf. vorliegende Behinderung ist im Bewerbungsschreiben hinzuweisen.
Zudem fördert die Landespolizei aktiv die Gleichstellung aller Beschäftigten. Wir begrüßen deshalb Bewerbungen von allen, unabhängig von deren Nationalität (Kommunikationssprache ist Deutsch), sozialer Herkunft, Alter, Religion, Behinderung oder sexueller Identität.Gleichwohl ist die Landespolizei bestrebt, den Frauenanteil zu erhöhen, so dass Bewerbungen von Frauen ausdrücklich erwünscht sind.
Bei der Gestaltung der Arbeitsplätze und -bedingungen legt die Polizei des Landes Brandenburg großen Wert darauf, dass sich die Belange von Beruf und Familie bestmöglich vereinbaren lassen. Dieser Arbeitsplatz ist daher - im Rahmen der dienstlichen Möglichkeiten und Erfordernisse - grundsätzlich auch für eine Teilzeitbeschäftigung geeignet.
Kontakt und Informationen
Bei Rückfragen steht Ihnen Frau Dreyer unter der Telefonnummer 03391/4047 - 2313 gern zur Verfügung.
Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, dann senden Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung mit Anschreiben, Lebenslauf und Ausbildungsnachweisen sowie (Arbeits-)Zeugnissen (ohne Bewerbungsmappe) vorzugsweise per E-Mail an das Postfach: bewerbung.pdnord@polizei.brandenburg.de (maximal 5MB) oder auf dem Postweg bitte bis zum 15.12.2025 an das
Polizeipräsidium Land Brandenburg
Polizeidirektion Nord
Direktionsstabsbereich 3
Karl-Gustav-Straße 1
16816 Neuruppin
Unvollständige Bewerbungen finden keine Berücksichtigung!
Bewerbende, die bereits im öffentlichen Dienst tätig sind, werden darauf hingewiesen, dass bei Einstellungsabsicht ihr Einverständnis zur Einsichtnahme in die Personalakte zu erklären ist und Angaben zu ihrer personalführenden Stelle zu tätigen sind.
Kosten, die Ihnen im Rahmen Ihrer Bewerbung entstehen, können nicht erstattet werden.Eine Rücksendung eingereichter Bewerbungsunterlagen erfolgt grundsätzlich nicht. Daher wird gebeten, dem Bewerbungsschreiben lediglich Kopien beizufügen und keine Bewerbungsmappe zu verwenden. Sofern Sie dennoch die Rücksendung von Bewerbungsunterlagen wünschen, ist ein ausreichend frankierter Rückumschlag beizulegen. Anderenfalls werden die Bewerbungsunterlagen nach rechtskräftigem Abschluss des Stellenbesetzungsverfahrens vernichtet.
Hinweise zum Datenschutz:
Es wird um Kenntnisnahme und Beachtung der auf der Website www.polizei.brandenburg.deeingestellten Hinweise zum Datenschutz gebeten, mit denen Sie gemäß Art. 13 der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) über die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten im Zusammenhang mit Ihrer Bewerbung im Polizeipräsidium des Landes Brandenburg informiert werden.