Sachbearbeiter/-in (m/w/d) Informationssicherheit zgl. Informationssicherheitskoordinator/-in

Überregional

Kategorie
Stellenausschreibungen
Tags
Bewerbung
Datum
13.11.2025

Das Polizeipräsidium mit seinen mehr als 7.000 Bediensteten trägt zur Sicherheit der rund 2,5 Millionen – in 14 Landkreisen und vier kreisfreien Städten wohnhaften – Brandenburgerinnen und Brandenburger bei.

 

Das Landeskriminalamt ist die Zentralstelle für Aufgaben der Kriminalitätsbekämpfung in Brandenburg und Teil des Polizeipräsidiums. Es verfügt über eigene Ermittlungszuständigkeiten zur Kriminalitäts-bekämpfung mit landes-, bundes- und europaweitem Bezug. Gegliedert in 4 Abteilungen arbeiten knapp 600 Bedienstete unter anderem in der Bekämpfung der Organisierten Kriminalität, der Wirtschaftskriminalität, der Korruption, der Umweltkriminalität, der Cyberkriminalität sowie in Fällen der politisch motivierten Kriminalität.

Darüber hinaus werden im Rahmen der Zentralstellenfunktion Lagebilder zu verschiedenen Deliktsbereichen erarbeitet sowie landesweite statistische Daten zur Verfügung gestellt und analysiert. Die Kriminaltechniker des Landeskriminalamtes unterstützen nicht nur die eigenen Ermittlungen, sondern stehen der Polizei des gesamten Landes für die Bewältigung besonderer Einsatzlagen zur Verfügung.

 

Im Führungsdienst des Leiters des Landeskriminalamtes ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle

einer Sachbearbeiterin/ eines Sachbearbeiters (m/w/d) Informationssicherheit zgl. Informationssicherheitskoordinatorin/ Informationssicherheitskoordinator

in Vollzeit zu besetzen.

Der Dienstort ist in Eberswalde.

 

Das erwartet Sie:

Die Tätigkeit umfasst schwerpunktmäßig die fachliche Anleitung und Beratung der nachgeordneten Organisationseinheiten in Fragen der Informationssicherheit, die Mitwirkung an der Entwicklung und Fortschreibung der Datenbank zur polizeilichen Informationssicherheit sowie die Beratung des Informationssicherheitsbeauftragten zur Entwicklung und Fortschreibung von Informations-sicherheitsstandards:

  • Umsetzung von Informationssicherheitskonzeptionen und -richtlinien sowie der gültigen IT-Standards
  • Beurteilung und Freigabe sicherheitsrelevanter Berechtigungen und Einstellung
  • Beratung der Mitarbeiter im Zuständigkeitsbereich zu Fragen der Informationssicherheit
  • Teilnahme an entsprechenden polizeiinternen Gremien und Erstellung unter schriftreifer Beschlussvorschläge
  • Umsetzung und Überprüfung der zentralen Vorgaben beim IuK-Notfallmanagement 

Anforderungen:

formale Anforderung

erfolgreich abgeschlossene einschlägige Hochschulbildung in der Fachrichtung Informatik bzw. angewandte Informatik (Diplom, Bachelor of Science).

Die Ausschreibung richtet sich auch an Bewerberinnen und Bewerber mit gleichwertigen Fähigkeiten und Erfahrungen in entsprechenden Tätigkeiten.

fachliche Voraussetzungen:

  • zertifizierter IT-Sicherheitsbeauftragter für die öffentliche Verwaltung oder IT-Grundschutz-Praktiker (wünschenswert)
  • Erfahrungen im Bereich der Informationssicherheit
  • Erfahrungen im Umgang mit BSI-Standards (wünschenswert)
  • Erfahrungen im Umgang mit einem Grundschutztool (wünschenswert)

Sofern Sie nicht bereits zur/zum zertifizierten IT-Sicherheitsbeauftragten ausgebildet sind, besteht die Verpflichtung, diese Ausbildung mit Beginn des Beschäftigungsverhältnisses zu absolvieren.

außerfachliche Voraussetzungen:

  • ausgeprägte Kommunikations- und Motivationsfähigkeit sowie Entscheidungskompetenz
  • ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein
  • ausgeprägte Organisations- und Durchsetzungsfähigkeit
  • ausgeprägte DV- technische Kenntnisse
  • Engagement, Flexibilität, Einsatzbereitschaft
  • Teamfähigkeit
  • Bereitschaft zur Ableistung von operativen Einsätzen am Ereignisort
  • Fahrerlaubnis der Klasse B

 

Voraussetzungen für die Übertragung der Tätigkeit ist die erfolgreiche Durchführung einer erweiterten Sicherheitsüberprüfung mit Sicherheitsermittlungen (Ü 2) nach dem Brandenburgischen Sicherheitsüberprüfungsgesetz. Geeignete Bewerberinnen und Bewerber müssen sich daher bereit erklären, sich bei Einstellungsabsicht einer Sicherheitsüberprüfung der Stufe 2 zu unterziehen, in die ggf. die Partnerin/ der Partner sowie im gemeinsamen Haushalt lebende Personen mit einbezogen werden.

Die Bereitschaft zur Durchführung einer erweiterten Sicherheitsüberprüfung muss die Bewerberin/ der Bewerber in ihrer/seinem Bewerbungsschreiben erklären.

Eine mögliche Einstellung kann erst nach Abschluss der erfolgreichen Sicherheitsüberprüfung erfolgen.

 

Wir bieten Ihnen:

Ein unbefristetes Beschäftigungsverhältnis mit einer Eingruppierung in Entgeltgruppe 10 der Entgeltordnung (EntgO) zum Tarifvertrag der Länder (TV-L). 

Voraussetzung für die vollumfängliche Übertragung der Tätigkeit und die damit verbundene Eingruppierung in die Entgeltgruppe 10 der EntgO zum TV-L ist der erfolgreiche Abschluss der Zertifizierung zur/zum IT-Sicherheitsbeauftragten. Bis zum erfolgreichen Abschluss der Zertifizierung erfolgt die Eingruppierung in Entgeltgruppe 9b der EntgO zum TV-L

 

Daneben bieten wir:

  • eine anspruchsvolle und herausfordernde Tätigkeit im polizeilichen Umfeld
  • ein motiviertes Team mit fachlicher und sozialer Kompetenz
  • vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten
  • flexible Arbeitszeitgestaltung (kernzeitlose Gleitzeit zwischen 06:00 und 21:00 Uhr) mit der Möglichkeit der flexiblen Arbeitsortgestaltung
  • kostenlose Nutzung von Maßnahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements (z.B. Sportkurse, Fitnessräume, etc.)
  • die Möglichkeit zum Bezug eines vom Arbeitgeber bezuschussten VBB-Firmentickets oder Deutschlandjobtickets-Job
  • einen kostenfreien Parkplatz auf der Liegenschaft
  • 30 Tage Erholungsurlaub im Kalenderjahr, bezahlte Freistellung am 24. und 31. Dezember
  • betriebliche Altersvorsorge (VBL) und Jahressonderzahlung

 

Bei der Gestaltung der Arbeitsplätze und -bedingungen legt die Polizei des Landes Brandenburg großen Wert darauf, dass sich die Belange von Beruf und Familie bestmöglich vereinbaren lassen. Dieser Arbeitsplatz ist daher - im Rahmen der dienstlichen Möglichkeiten und Erfordernisse - grundsätzlich auch für eine Teilzeitbeschäftigung geeignet.

Zudem fördert die Landespolizei aktiv die Gleichstellung aller Beschäftigten. Wir begrüßen deshalb Bewerbungen von Allen, unabhängig von deren Nationalität (Kommunikationssprache ist Deutsch), sozialer Herkunft, Alter, Religion, Behinderung, Geschlecht oder sexueller Identität.

Gleichwohl ist die Landespolizei bestrebt, den Frauenanteil zu erhöhen, so dass Bewerbungen von Frauen ausdrücklich erwünscht sind.

Ihre besondere Verpflichtung sieht die Landespolizei in der Einstellung behinderter Menschen. Daher werden Bewerbende, die zum Personenkreis schwerbehinderter oder diesen gleichgestellten Menschen mit Behinderung gehören, bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Auf eine ggf. vorliegende Behinderung ist im Bewerbungsschreiben hinzuweisen.

 

Kontakt und Informationen

Auskünfte zum fachlichen Aufgabenbereich erteilt Ihnen Frau Wilberg unter der Telefonnummer (03334) 388-8110. Für Fragen zum Bewerbungs-/Auswahlverfahren steht Ihnen Frau Kolitsch unter der Telefonnummer (0331) 283-3314 gern zur Verfügung.

 

Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, dann senden Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung bitte mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Nachweis über den erforderlichen Abschluss sowie ggf. Arbeitszeugnissen) bis zum 5. Dezember 2025 an

                                          bewerbung.pp@polizei.brandenburg.de

                                                                         oder

                                        Polizeipräsidium des Landes Brandenburg

                                           Behördenstab, Stabsbereich Personal

                                                    Kaiser-Friedrich-Straße 143

                                                               14469 Potsdam

 

Bewerbende, die bereits im öffentlichen Dienst tätig sind, werden gebeten, ihr Einverständnis zur Einsichtnahme in die Personalakte zu erklären und nach Möglichkeit Angaben zu ihrer personal-führenden Stelle zu tätigen.

Eine Rücksendung eingereichter Bewerbungsunterlagen erfolgt grundsätzlich nicht. Daher wird gebeten, dem Bewerbungsschreiben lediglich Kopien beizufügen und keine Bewerbungsmappe zu verwenden.

Sollten Sie uns Ihre Unterlagen verschlüsselt zusenden wollen, kontaktieren Sie uns zur Übermittlung unseres öffentlichen Schlüssels.

Bei Einsendung der Unterlagen per E-Mail sollte der beigefügte Anhang aus einer pdf-Datei bestehen, die nicht größer als 5 MB ist.

 

Bitte beachten Sie, dass Bewerbungen nur dann in einem weiteren Verfahren berücksichtigt werden können, wenn dem Bewerbungsschreiben ein Lebenslauf sowie der Nachweis über die erforderliche Qualifikation beigefügt sind. Aktuelle Arbeitszeugnisse sollten ebenfalls beigefügt werden. Ihre Bewerbungsunterlagen müssen in deutscher Schrift vorliegen. Ausländische Abschlüsse erfordern das Vorlegen eines Anerkennungs- bzw. Gleichwertigkeitsbescheids. Zudem benötigen wir für Ihre ausländischen Unterlagen eine fachkundige Übersetzung durch staatlich anerkannte beeidigte Dolmetscherinnen/ Dolmetscher oder Übersetzerinnen/ Übersetzer. 

 

Hinweise zum Datenschutz:

Es wird um Kenntnisnahme und Beachtung der auf der Website www.polizei.brandenburg.de eingestellten Hinweise zum Datenschutz gebeten, mit denen Sie gemäß Art. 13 der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) über die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten im Zusammenhang mit Ihrer Bewerbung im Polizeipräsidium des Landes Brandenburg informiert werden.

 

 

 

Verantwortlich:

Polizeipräsidium
Stabsbereich Personal

Kaiser-Friedrich-Str. 143
14469 Potsdam
Zum Impressum des Polizeipräsidiums


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