Die Polizei Brandenburg hat viele spannende Aufgabenbereiche, ob Autobahn- und Wasserschutzpolizei, Diensthundwesen, Polizeihubschrauberstaffel, Bereitschaftspolizei, Polizeitaucher, Kriminaltechnik und vieles mehr.
Das Polizeipräsidium des Landes Brandenburg trägt mit seinen rund 7.000 Bediensteten zur
Sicherheit von rund 2,5 Millionen Einwohner/-innen der 14 Landkreise und vier kreisfreien Städte bei.
Die Koordinierungsstelle Gremien ist direkt dem Leiter Behördenstab unterstellt.
Beim Leiter Behördenstab ist zum frühestmöglichen Zeitpunkt die Stelle
einer Sachbearbeiterin/eines Sachbearbeiters für die Initiierung und Koordinierung von drittmittelgeförderten Vorhaben (m/w/d)
zu besetzen.
Der Dienstort ist in Potsdam.
Sie sind Teil des Behördenstabs und haben folgende Aufgaben:
- Sachbearbeitung im Bereich Administration, Planung und Durchführung von Drittmittelvorhaben mit Fokus auf Sicherheitsforschung (national und EU-finanziert), EU-geförderten Bildungsprogrammen sowie von Drittmittelvorhaben im Bereich Innere Sicherheit
- Beratung des Leiter Behördenstabs im Themenfeld Drittmittelförderung
- Eigenständige Organisation von Fördergipfeln in Zusammenarbeit mit polizeilichen Organisationseinheiten
- Administrative Unterstützung der an drittmittelgeförderten Vorhaben beteiligten Organisationseinheiten des Polizeipräsidiums, insbesondere Koordination der Antragserarbeitung
- Abstimmungsprozesse mit der Hochschule der Polizei Land Brandenburg und dem Ministerium für Inneres und Kommunales
- Zusammenführung fachlich inhaltlicher Zulieferung mit der Budgeterstellung und Herbeiführung erforderlicher Abstimmungsprozesse
- Verantwortung für formale Vollständigkeit und inhaltliche Stimmigkeit von Förderanträgen
- Koordination des Berichtswesens/ Überwachung von Berichtspflichten in der Umsetzungsphase, Beratung der projektverantwortlichen Dienststelle
Wir suchen Bewerberinnen und Bewerber mit
einer einschlägig abgeschlossenen Hochschulbildung (Diplom oder Bachelor) im Bereich der allgemeinen oder kommunalen Verwaltung, Verwaltungsbetriebswirtschaft, Verwaltungswissenschaften oder Betriebswirtschaft mit dem Schwerpunkt Public Management.
Darüber hinaus sollten folgende Anforderungen erfüllt sein:
fachliche Anforderungen:
Eine mindestens dreijährige Erfahrung in der Arbeit mit Drittmittelförderung.
- ausgeprägte kommunikative Fähigkeiten und eine gute mündliche und schriftliche Ausdrucksweise, Sprachniveau Level B 2
- englische Sprachkenntnisse, Level B 2 (mündlich und schriftlich)
- Fahrerlaubnis zum Führen eines PKW
außerfachliche Anforderungen:
- hohes Maß an Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewusstsein, Belastbarkeit
- Selbstständigkeit und Koordinationsfähigkeit
- engagierte, serviceorientierte Arbeitsweise
- Flexibilität und Leistungsbereitschaft auch bei zeitkritischen Aufgaben
- ausgeprägtes Zahlenverständnis sowie Präzision und gute analytische Fähigkeiten
- Fähigkeit zur raschen Einarbeitung in komplexe Sachverhalte
- sichere und anwendungsbereite EDV-Kenntnisse, insbesondere mit den gängigen MS-Office-Programmen
Es wird darauf hingewiesen, dass bei Einstellungsabsicht ein Auszug aus dem Bundeszentralregister (Führungszeugnis) gemäß § 30 Absatz 5 Bundeszentralregistergesetz zur Vorlage bei der Behörde abgefordert wird.
Wir bieten Ihnen:
Einen unbefristeten Arbeitsplatz mit einer Eingruppierung nach Entgeltgruppe 11 der Entgeltordnung zum Tarifvertrag der Länder (TV-L) bei Vorliegen der persönlichen Voraussetzungen sowie die Möglichkeit der Verbeamtung bei Vorliegen der beamtenrechtlichen und persönlichen Voraussetzungen.
Ggf. kann geprüft werden, ob ein bis zu zwei Stufen höheres Entgelt, als das tarifvertraglich regulär vorgesehene, gewährt werden kann.
Daneben bieten wir:
- eine anspruchsvolle und herausfordernde Tätigkeit im polizeilichen Umfeld
- ein motiviertes Team mit fachlicher und sozialer Kompetenz
- vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten
- flexible Arbeitszeitgestaltung (kernzeitlose Gleitzeit zwischen 06:00 und 21:00 Uhr) mit der Möglichkeit der flexiblen Arbeitsortgestaltung
- kostenlose Nutzung von Maßnahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements (z.B. Sportkurse, Fitnessräume, etc.)
- die Möglichkeit zum Bezug eines vom Arbeitgeber bezuschussten VBB-Firmentickets oder Deutschlandjobtickets-Job
- einen kostenfreien Parkplatz auf der Liegenschaft
- 30 Tage Erholungsurlaub im Kalenderjahr
- (nur für Tarifbeschäftigte:) betriebliche Altersvorsorge (VBL) und Jahressonderzahlung
Bei der Gestaltung der Arbeitsplätze und -bedingungen legt die Polizei des Landes Brandenburg großen Wert darauf, dass sich die Belange von Beruf und Familie bestmöglich vereinbaren lassen. Dieser Arbeitsplatz ist daher - im Rahmen der dienstlichen Möglichkeiten und Erfordernisse - grundsätzlich auch für eine Teilzeitbeschäftigung geeignet.
Zudem fördert die Landespolizei aktiv die Gleichstellung aller Beschäftigten. Wir begrüßen deshalb Bewerbungen von Allen, unabhängig von deren Nationalität (Kommunikationssprache ist Deutsch), sozialer Herkunft, Alter, Religion, Behinderung, Geschlecht oder sexueller Identität.
Gleichwohl ist die Landespolizei bestrebt, den Frauenanteil zu erhöhen, so dass Bewerbungen von Frauen ausdrücklich erwünscht sind.
Ihre besondere Verpflichtung sieht die Landespolizei in der Einstellung behinderter Menschen. Daher werden Bewerbende, die zum Personenkreis schwerbehinderter oder diesen gleichgestellte Menschen mit Behinderung gehören, bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Auf eine ggf. vorliegende Behinderung ist im Bewerbungsschreiben hinzuweisen.
Kontakt und Informationen:
Für inhaltlich-fachliche Rückfragen zum Aufgabenbereich steht Ihnen Frau Dr. Krex unter der Telefonnummer (0331) 283-3120 zur Verfügung, für Fragen im Zusammenhang mit dem Stellenbesetzungsverfahren steht Frau Kolitsch unter der Telefonnummer (0331) 283-3314 gerne
für Sie zur Verfügung.
Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, dann senden Sie Ihre Bewerbung bitte bis zum 14.10.2024 an das
Polizeipräsidium des Landes Brandenburg
Behördenstab, Stabsbereich Personal
Kaiser-Friedrich-Straße 143
14469 Potsdam
oder
bewerbung.pp@polizei.brandenburg.de
Bitte beachten Sie, dass Bewerbungen nur dann in einem weiteren Verfahren berücksichtigt werden können, wenn ein Bewerbungsschreiben, ein Lebenslauf sowie der Nachweis über die erforderliche Qualifikation erbracht sind um einen wertenden Vergleich zu ermöglichen. Aktuelle Arbeitszeugnisse sollten ebenfalls beigefügt werden. Ihre Bewerbungsunterlagen müssen in deutscher Schrift vorliegen. Ausländische Abschlüsse erfordern das Vorlegen eines Anerkennungs-/bzw. Gleichwertigkeitsbescheids. Zudem benötigen wir für Ihre ausländischen Unterlagen eine fachkundige Übersetzung durch staatlich anerkannte beeidigte Dolmetscherinnen und Dolmetscher oder Übersetzerinnen und Übersetzer.
Sofern Sie Ihre Unterlagen auf dem Postweg übersenden, senden Sie uns nur Kopien und verzichten Sie auf Bewerbungsmappen und Schutzfolien. Sämtliche Bewerbungsunterlagen werden nach Abschluss des Stellenbesetzungsverfahrens datenschutzkonform vernichtet. Sofern die Rücksendung von Bewerbungsunterlagen gewünscht ist, ist ein ausreichend frankierter Rückumschlag beizulegen.
Bewerbende, die bereits im öffentlichen Dienst tätig sind werden gebeten, ihr Einverständnis zur Einsichtnahme in die Personalakte zu erklären und nach Möglichkeit Angaben zu ihrer personal-führenden Stelle zu tätigen.
Bei Einsendung der Unterlagen per E-Mail sollte der beigefügte Anhang aus einer pdf-Datei bestehen, die nicht größer als 5 MB ist.
Es wird um Kenntnisnahme und Beachtung der auf der Website www.polizei.brandenburg.de eingestellten Hinweise zum Datenschutz gebeten, mit denen Sie gemäß Art. 13 der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) über die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten im Zusammenhang mit Ihrer Bewerbung im Polizeipräsidium des Landes Brandenburg informiert werden.