Polizeibeamte der Inspektion Brandenburg wurden am Mittwochvormittag zur Wendeschleife der Straßenbahn in die Getraudenstraße gerufen. Dort war der Rettungsdienst im Einsatz einer anscheinend hilflosen Person zu helfen. Jedoch versuchte diese „hilflose“ Person die Mitarbeiter des Rettungsdienstes zu schlagen. Weil dies aber misslang, soll er einem Retter das „Bein gestellt“ haben, sodass dieser Retter hinfiel und sich verletzte. Auch Polizisten versuchte der Mann nach deren Eintreffen anzugreifen. Schlägen konnten sie kurzer Hand ausweichen und weitere Angriffe auf ihre Person verhindern,  indem sie ihn mit einfacher körperlicher Gewalt auf den Boden drückten und mit Handschellen fixierten. Der 34-Jährige Brandenburger wurde zur Verhinderung weiterer Straftaten in das Gewahrsam der Polizeiinspektion Brandenburg gebracht, in dem er nun bis zu seiner Ausnüchterung - ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,93 Promille- verweilen wird. Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, und ihnen gleich gestellte Personen.