Eine SMS mit den einleitenden Worten „Hallo Papa“ und dem Verweis auf eine neue Handynummer hat einen 73-Jährigen knapp 2.000 Euro gekostet. Davon ausgehend, dass es sich beim Absender um seine Tochter handelte, nahm der Prignitzer am Dienstag per Kurznachrichtendienst Kontakt zu der Nummer auf, wo er darum gebeten wurde, eine Rechnung zu begleichen. Erst nachdem er am Mittwoch die Überweisung auf ein litauisches Konto getätigt hatte, hatte er Kontakt zu seiner echten Tochter. Diese erklärte, keine neue Handynummer zu haben und auch kein Geld zu benötigen. Offenbar war der Mann betrogen worden.
Rechnung für falsche Tochter bezahlt
- Kategorie
- Kriminalität
- Datum
- 23.11.2023
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