Am Vormittag des 30.07.2023 wurden Polizisten zu einer Sozialeinrichtung in der Weinbergstraße gerufen. Dort hatte sich ein junger Mann geweigert, die Räume zu verlassen und einen syrischen Staatsbürger auch noch rassistisch beleidigt. Darüber hinaus warf er mit einem Feuerlöscher in Richtung des Geschädigten. Als der Wütende schließlich doch noch verschwand, schleuderte er Pflastersteine gegen Fenster der Einrichtung, welche dadurch in Mitleidenschaft gezogen wurden.
Am Karl-Marx-Platz griffen ihn mittlerweile alarmierte Polizisten auf. Doch mussten sich auch die Beamten Beleidigungen anhören. Der 15-Jährige ist nun in einer Klinik, wo ihm ärztliche Hilfe zuteilwerden kann. Das Ganze hat trotzdem für ihn ein juristisches Nachspiel. Es laufen Ermittlungen zu den Vorwürfen der Volksverhetzung, des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte, der gefährlichen Körperverletzung sowie der Sachbeschädigung.