Polizeibeamte der Verkehrspolizei der Polizeidirektion West waren auch am Sonntag wieder auf dem südlichen Berliner Ring unterwegs, um Geschwindigkeitsmessungen durchzuführen. Eine Messstelle wurde gegen 07:25 Uhr eingerichtet. Um 10:39 Uhr durchfuhr ein weißer Porsche die Messstelle mit 213 km/h, bei erlaubten 120 km/h. Da das Kennzeichen für das Messgerät nicht erkennbar war, war davon auszugehen, dass das Kennzeichen manipuliert wurde. Der Vorfall wurde über die Leitstelle an weitere Funkwagen gemeldet. Einsatzkräfte der Polizeidirektion Süd und Ost beteiligten sich dabei, das Fahrzeug im Verkehr festzustellen und zu kontrollieren.
Schließlich konnte der Porsche auf der BAB 10, östlicher Berliner Ring, Höhe Ausfahrt Freienbrink, gestoppt und kontrolliert werden. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass das Kennzeichen am Fahrzeug manipuliert war, sodass dem Fahrer sowohl der Geschwindigkeitsverstoß als auch ein Kennzeichenmissbrauch vorgeworfen wurde. Den Fahrer erwartet nun eine Strafanzeige wegen Kennzeichenmissbrauch sowie ein Bußgeldverfahren wegen überhöhter Geschwindigkeit.
Porschefahrer wurde nach Geschwindigkeitsüberschreitung gestellt
Sonntag, 18.05.2025 um 10:39 Uhr
- Kategorie
- Verkehr
- Straßenverkehr
- Datum
- 19.05.2025
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