Am späten Abend des 10.11.2020 war ein 27-jähriger Afghane auf dem Weg vom Bahnhof zu seiner Wohnanschrift, als ihn zwei Männer ansprachen und sofort tätlich angreifen wollten. Doch gelang dem Geschädigten die Flucht und er konnte dabei die Polizei verständigen. Die Beamten entdeckten in der Trebuser Straße dann tatsächlich die beschriebenen Herren und wollten sie sich einmal näher besehen. Diese warfen einige Gegenstände von sich und einer der Männer suchte sich auch dem Zugriff der Uniformierten zu entziehen. Dazu schlug er einem Polizisten mit der Faust ins Gesicht. Das hatte jedoch den Effekt, dass er sich umgehend auf dem Boden wiederfand. Trotzdem leistete der Mann weiteren Widerstand. Zwei Polizisten erlitten bei dem Geschehen leichte Verletzungen. Da er sich nicht beruhigen wollte, musste der 35-jährige Deutsche letztlich in Gewahrsam genommen werden. Eine Ärztin ordnete auf Grund seines Verhaltens eine Verbringung in ein Krankenhaus an. Dort kann ihm nun ärztliche Hilfe zuteilwerden. Wie sich herausstellte, hatten er und sein 36 Jahre alter Kumpel noch schnell Drogen entsorgen wollen. Darum handelte es sich nämlich bei den eilig weggeworfenen Gegenständen.