Kriminalisten ermitteln seit dem 12.08.2019 zum Vorwurf der gefährlichen Körperverletzung und der Sachbeschädigung.

Nach bisherigen Erkenntnissen war ein 29 Jahre alter Eritreer gegen 13:00 Uhr aus einer Gruppe Jugendlicher heraus am Bahnhofsvorplatz bespuckt worden. Der Mann griff sich daraufhin einen der jungen Leute. Als der wiederum Hilfe eines Kumpels erhielt, kam es zu wechselseitigen Körperverletzungen zwischen den drei Beteiligten. In der Folge flüchtete der Eritreer über einen Zaun, nahm Steine auf und warf sie in Richtung der Jugendlichen. Dabei traf er einige Autos, die Beschädigungen davontrugen. Die Steine richteten auch Schäden an der Eingangstür und dem Fensterrahmen einer Jugendeinrichtung an, in welche sich die Gruppe zurückgezogen hatte. Insgesamt entstand so ein Schaden von rund 3.000 Euro. Polizisten stellten den Wütenden und brachten ihn in das Schwedter Krankenhaus, wo seine Verletzungen behandelt wurden, die er bei der körperlichen Auseinandersetzung erlitten hatte. Ein Drogentest erhärtete den Verdacht auf vorherige Einnahme von Betäubungsmitteln.

Alle Beteiligten werden sich nun verantworten müssen.