Über die Bundespolizei erhielt die Polizei im Havelland Kenntnis von einem möglichen Personenunfall auf der ICE-Bahnstrecke zwischen Hamburg und Berlin. In Höhe des Bahnhofes Paulinenaue soll ein Personenzug mit einer bislang unbekannten Person zusammengestoßen sein. Der Personenzug, welcher mit etwa 500 Fahrgästen besetzt war, hatte seine Fahrt zunächst bis zum Hauptbahnhof nach Berlin fortgesetzt, wurde dort dann aber außer Betrieb genommen. Während dort Einsatzkräfte der Kriminalpolizei Berlin zum Einsatz kamen. Wurde an der beschriebenen Unfallstelle schließlich eine leblose männliche Person im Gleisbett festgestellt. Diese wies Verletzungen auf, welche nicht mit dem Leben vereinbar waren. Eine zweifelsfreie Identifizierung des Mannes konnte bislang noch nicht erfolgen. Diese ist, ebenso wie die Ursache des Zusammenstoßes derzeit noch Gegenstand kriminalpolizeilicher Ermittlungen. Die Bahnstrecke musste, für die Dauer der polizeilichen Maßnahmen bis etwa 12:20 Uhr vollständig gesperrt bleiben.