Der 29-jährige polnische Staatsbürger, den Beamte der Inspektion Märkisch-Oderland am frühen Morgen des 14.04.2019 aus einem in Berlin gestohlenen Nissan Qashqai geholt hatten, sitzt nun in Haft. Er wurde einem zuständigen Richter am Amtsgericht Strausberg vorgeführt, der Untersuchungshaft erließ. Der Delinquent befindet sich jetzt bereits in einer Justizvollzugsanstalt des Landes Brandenburg.
Lesen Sie dazu auch den entsprechenden Auszug aus der Pressemitteilung vom Wochenende 13./14.04.2019:
Entwendetes Auto sichergestellt
Beamte der Polizeiinspektion Märkisch-Oderland beabsichtigten am frühen Sonntagmorgen auf der L33, kurz vor der Anschlussstelle Berlin Marzahn, einen PKW Nissan mit auswärtigen Kennzeichen zu kontrollieren. Der PKW entzog sich der Kontrolle durch Flucht. Es wurden mehrere Streifenwagen zur Nacheile eingesetzt. Letztendlich verunfallte das Fahrzeug dann aber zwischen den Ortslagen Radebrück und Eggersdorf, als dieser versuchte, seine Flucht auf einem Waldweg fortzusetzen. Der Fahrzeugführer setzte seine Flucht dann ohne den PKW fort, konnte aber im Waldgebiet gestellt und vorläufig festgenommen werden. Bei der Überprüfung der Kennzeichen wurde festgestellt, dass es sich bei diesen um Fälschungen handelte. Der PKW gehört eigentlich nach Berlin. Die Halterin erfuhr erst durch Beamte der Polizei Berlin von dem Diebstahl, als diese sie zum Verbleib ihres Fahrzeuges befragten. Durch die Polizei Strausberg erfolgte eine Sicherstellung des PKWs. Es entstand ein Schaden in Höhe von rund 12.000 €.