Zu mehr als einem Dutzend witterungsbedingten Verkehrsunfällen wurde die Polizei am Mittwoch zwischen 14:00 Uhr und 19:30 gerufen. In der Angerstraße in Schönefeld waren kurz vor 14:00 Uhr auf überfrorener Straße ein PKW SEAT und ein AUDI aneinandergeraten. Nur eine Viertelstunde später waren es ein PKW BMW und ein AUDI, die am A-10-Center in Wildau kollidierten. Gegen 14:30 Uhr wurden Polizeibeamte in den Darwinbogen von Deutsch Wusterhausen gerufen, wo unweit der Tankstelle ein MERCEDES-Kleinbus und ein VW zusammengestoßen waren.
Kurz vor dem Schönefelder Kreuz ereignete sich gegen 15:15 Uhr ein Auffahrunfall auf der BAB 113, bei dem ein MERCEDES-Kleinbus einen VW auf einen RENAULT geschoben hatte. Hier war mit mehr als 14.000 Euro der höchste Sachschaden zu verzeichnen, zwei Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Wiederum eine halbe Stunde später waren zwischen Töpchin und Motzen nach der Missachtung der Vorfahrt ein PKW SKODA und ein LKW kollidiert, gleichzeitig musste ein Auffahrunfall auf der BAB 10 bei Niederlehme aufgenommen werden, wo ein LKW in einen Kleintransporter gerutscht war. Gegen 16:00 Uhr waren sich auf der Bergstraße in Wildau ein BMW und ein MERCEDES zu nahe gekommen. Gegen 16:15 Uhr waren es ein RENAULT-Kleinwagen und ein VW, die in Königs Wusterhausen in der Heinrich-von-Kleist-Straße an einem Glätteunfall beteiligt waren. Darüber hinaus mussten aus gleichem Anlass Verkehrsunfälle in Großziethen und Mittenwalde aufgenommen werden.
Während der Unfallaufnahme stellte sich in mindestens drei Fällen heraus, dass die beteiligten Fahrzeuge noch nicht auf Winterreifen umgerüstet waren. Ansonsten blieben bei geschätzten Sachschäden zwischen 2.000 und 5.000 Euro die Autos fahrtüchtig und die Insassen unverletzt.
