Nach Wohnhausbrand im Krankenhaus

Lübben

Dahme-Spreewald

Kategorie
Brände
Datum
16.01.2020

Feuerwehr und Polizei wurden am Mittwoch gegen 14:30 Uhr alarmiert, da ein Brandausbruch an der Straße Hasensprung gemeldet worden war. Aus dem Dachgeschoß eines Einfamilienhauses war eine erhebliche Rauchentwicklung feststellbar, die in ein offenes Feuer überging. Ersten Ermittlungen zufolge war ein Fettbrand auf dem Küchenherd als Ursache wahrscheinlich.

Gegen 16:30 Uhr war der Brand gelöscht, während sich alle fünf Bewohner in stationäre medizinische Behandlung begaben. Bei einem 13-jährigen Jungen bestand der Verdacht einer Rauchgasvergiftung, die anderen Personen wurden mit Schocksymptomen versorgt und waren zur Beobachtung in der Klinik geblieben. Eine erste Schätzung der Sachschäden liegt im fünfstelligen Bereich. Es wurden weitere Ermittlungen der Kriminalpolizei eingeleitet.

Zur Absicherung des Feuerwehreinsatzes wurden umliegende Straßen bis in die frühen Abendstunden voll gesperrt.

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