Am Donnerstagabend wurde die Polizei gegen 21:45 Uhr zur Hauptstraße gerufen, da mehrere Zeugen gemeldet hatten, dass dort ein PKW VW offensichtlich „in Schlangenlinien“ in Richtung Motzen unterwegs war. Es bestand der begründete Verdacht, die Fahrerin könnte unter erheblichem Alkoholeinfluss stehen. Wenige Minuten später wurde das Fahrzeug durch Polizeibeamte in Motzen gestoppt, um eine Verkehrskontrolle durchzuführen. Die Fahrerin verriegelte jedoch das Auto und weder die Beamten noch hinzugerufene Rettungskräfte konnten sie zum Öffnen bewegen.
Neben dem Verdacht der Trunkenheitsfahrt war auch eine Gefährdung der Person gegeben, so dass das Auto gewaltsam geöffnet und die Frau gegen ihren Widerstand den Rettungskräften übergeben wurde. Da nach erster Auskunft aus medizinischer Sicht eine psychische Ausnahmesituation eingeschätzt wurde, erfolgte eine Überweisung in stationäre fachmedizinische Betreuung.