Auf der BAB 13 in Fahrtrichtung Berlin ereignete sich am Sonntagabend ein schwerer Verkehrsunfall zwischen den Anschlussstellen Freiwalde und Duben. Gegen 19:30 Uhr war der Fahrer eines FIAT-Wohnmobils nach einer Unaufmerksamkeit aus der Spur gekommen und so heftig gegen die Mittelschutzplanke geprallt, dass die Schutzeinrichtung in die Gegenfahrbahn Richtung Dresden geschoben wurde.
Der Fahrer eines PKW TOYOTA konnte dem Hindernis nicht mehr ausweichen und war damit zusammengestoßen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde sowohl er selbst, als auch seine Beifahrerin im Fahrzeug eingeklemmt und später durch die Feuerwehr befreit. Die beiden 62-Jährigen wurden verletzt ins Krankenhaus gebracht. Eine erste Bilanz der Sachschäden liegt bei rund 20.000 Euro, der Abschleppdienst angefordert.
Gleichzeitig wurden Reparaturarbeiten an der Schutzplanke durch die Autobahnmeisterei sofort notwendig, die eine zeitweilige Sperrung beider Fahrtrichtungen erforderten. Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen und einem Stau, der sich erst am Montagmorgen gegen 04:00 Uhr auflöste.