Kurz vor 13:00 Uhr wurde die Polizei am Montag zu einem Verkehrsunfall gerufen, der sich auf der Hauptstraße ereignet hatte. Ersten Ermittlungen zufolge war ein unzureichender Sicherheitsabstand die Ursache für die Kollision dreier PKW. Da ein Beteiligter sich der Unfallaufnahme entzog, wurden Ermittlungen wegen der Unfallflucht eingeleitet.

Die beiden PKW RENAULT, die darüber hinaus an dem Unfall beteiligt waren, mussten bei einem Gesamtschaden von rund 20.000 Euro abgeschleppt werden. Ein 36-jähriger Fahrer hatte Verletzungen erlitten, die medizinisch zu versorgen waren. Im Rahmen der Unfallaufnahme wurde bekannt, dass der andere Autofahrer nicht im Besitz eines Führerscheins ist, da dieser ihm im vergangenen Jahr rechtskräftig entzogen wurde.

Damit nicht genug, wies der 30-jährige auffällige Ausfallerscheinungen auf, die auf einen Drogenkonsum hindeuteten und der Mann führte betäubungsmittelverdächtige Substanzen bei sich, die sichergestellt wurden. Zur Sicherung gerichtsverwertbarer Beweise wurde die Blutprobe im Krankenhaus veranlasst.

Die entsprechenden Verfahren werden nun von der Kriminalpolizei weitergeführt.