Am späten Nachmittag des 26.06.2024 wurde der Polizei ein Tankbetrug gemeldet.
Mehrere Personen waren mit einem VW Passat an einer Tankstelle im Seelübber
Weg vorgefahren und hatten den Tank des Wagens befüllt. Anschließend raste das
Auto davon, ohne dass einer der Insassen die angefallene Rechnung beglichen
hätte. Umgehend alarmierte Bundespolizisten, die sich in der Nähe aufgehalten
hatten, nahmen die Verfolgung auf und konnten den Passat auf der L25, kurz vor
dem Abzweig nach Grünow, auch stoppen. Drei Männer befanden sich darin,
allesamt polnische Staatsbürger und in Deutschland noch unbekannte Größen. Der
34-jährige Fahrzeugführer besaß gar keine Fahrerlaubnis, stand unter dem Einfluss
von Betäubungsmitteln und hatte ein Pfefferspray griffbereit bei sich. Hinter dem
Fahrersitz entdeckten die Beamten eine geladene Gasdruckwaffe, die einem
weiteren, 37 Jahre alten, Insassen, zugeordnet werden konnte. Als Dritter im Bunde
fungierte ein 39-Jähriger.
Alles in allem kamen somit ein Tankbetrug, ein Verstoß gegen das Waffengesetz
sowie das Fahren ohne Fahrerlaubnis und unter Drogeneinfluss zusammen. Das
Trio hatte anschließend Einiges zu erklären. Die Ermittlungen in der Sache dauern
aber noch an.
Nach Tankbetrug gestellt
- Kategorie
- Kriminalität
- Betrug
- Datum
- 27.06.2024
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