Gestern gegen 19:35 Uhr kam es in der Dr.-Heinrich-Byk-Straße nach einem Streit zwischen zwei deutschen Radlern und einem syrischen VW-Fahrer zu einem Unfall. Auslöser des Streites soll das Unterschreiten des Mindestabstandes des Pkw während des Überholvorganges gewesen sein. Nachdem sowohl die Radler als auch der VW ihre Fahrt fortgesetzt hatten kollidierte das Fahrzeug des Syrers mit einem der beiden Fahrradfahrer. Zu diesem Zeitpunkt befand sich ein wartender Pkw Mini im Gegenverkehr. Der angefahrene 35-Jährige wurde zwischen den beiden Fahrzeugen eingeklemmt. Dabei erlitt er leichte Verletzung, die im Krankenhaus behandelt wurden. Der 28-jährige Syrer entfernte sich unerlaubt vom Unfallort, suchte jedoch wenig später selbstständig eine Polizeidienststelle auf. Dort äußerte er, dass er im Zuge der Auseinandersetzung ins Gesicht geschlagen worden sein soll. Hierzu nahmen die Beamten eine Anzeige wegen Körperverletzung auf. Zudem beschlagnahmten sie den Führerschein des Syrers. Ihm wird unter anderem der gefährliche Eingriff in den Straßenverkehr vorgeworfen. Die weiteren Ermittlungen übernimmt nun die Kriminalpolizei.