Am späten Nachmittag des 04.03.2025 wollten sich Polizisten um einen Mann kümmern, der in der J.-S.-Bach-Straße die Eisenbahnunterführung entlang geradelt war und dabei die Kontrolle über sein Fahrrad verlor. Er stürzte zu Boden und zog sich eine Kopfverletzung zu. Die Streifenwagenbesatzung hatte das Geschehen mitbekommen und bemerkte ziemlich schnell, worin wohl die Ursache des Ganzen zu suchen war. Immerhin wies der 34-jährige Deutsche einen Atemalkoholwert von 1,55 Promille auf. Nun sahen sie sich jedoch erheblicher Gegenwehr ausgesetzt, wobei eine Polizistin Verletzungen davontrug. Rettungskräfte kümmerten sich anschließend sowohl um die beim Fahrradsturz erlittenen Blessuren des Delinquenten, als auch um die Polizeibeamtin. Der Mann musste zudem eine Blutprobe lassen und zur Verhinderung der Weiterfahrt auch sein Fahrrad aushändigen. Gegen ihn ist darüber hinaus ein Ermittlungsverfahren mit den Vorwürfen des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte und des Fahrens unter dem Einfluss berauschender Mittel in Verbindung mit einem Verkehrsunfall eingeleitet worden.
Nach Fahrradsturz noch gewalttätig geworden
- Kategorie
- Verkehr
- Datum
- 05.03.2025
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