Über eine Internetplattform entdeckte eine 61-jährige Prignitzerin eine Anzeige einer 86-Jährigen, welche im Sterben liegen soll und ihr Vermögen anderen Menschen spenden wolle. Auf dieses Angebot meldete sich die 61-Jährige am 05.02.. Daraufhin kam es zum Nachrichtenaustausch mit der vermeintlichen Rechtsanwältin der 86-Jährigen. Für die Auszahlung des Vermögens würden Gebühren anfallen, die vorab gezahlt werden sollten. Auch zwei weiteren Zahlungsaufforderungen kam die Prignitzerin nach und überwies insgesamt über 4.000 Euro. Als sich ein Bankdirektor bei der 61-Jährigen meldete und 8.000 Euro an Mehrwertsteuer forderte, kam ihr das komisch vor. Dieser schilderte, dass bei Nichtzahlung der Steuern eine Anzeige bei Interpol gestellt werden würde. Auf diesen Erpressungsversuch ließ sich die Frau nicht ein und erstattete gestern eine Anzeige in der Polizeiinspektion.
Nach drei Überweisungen Zahlungen eingestellt
- Kategorie
- Kriminalität
- Betrug
- Schadensfall
- Straftaten
- Datum
- 11.03.2022
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