Nach dem Relegationsspiel

Cottbus

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Kategorie
Kriminalität
Datum
28.05.2018

Nach dem erfolgreichen Wiederaufstieg in die3. Fußballbundesliga und den damit verbundenen Feierlichkeiten waren Cottbuser Fußballfans bis in die späten Abendstunden in der Stadt unterwegs.Zur Feier der Mannschaft in einem Restaurant in der Innenstadt fanden sich mehrere hundert Anhänger vor diesem auf dem Altmarkt ein. Aus einer Gruppe heraus wurden dann auf dem Altmarkt pyrotechnische Erzeugnisse in Form von Bengalischen Fackeln gezündet. Weiterhin zeigten mehrere Personen ein rotes Transparent mit der Aufschrift „Aufstieg des Bösen“. Die bisher Unbekannten trugen dabei weiße Kapuzenmützen, die an den „Ku-Klux-Klan“ erinnern. Der kriminalpolizeiliche Staatsschutz hat nach dem Bekanntwerden umgehend intensive Ermittlungen zu diesem Sachverhalt aufgenommen.

Am späteren Abend wurde die Polizei über eine Körperverletzung im Puschkinpark informiert.

Etwa 10 bis 15 laut jubelnde und grölende Cottbuser zogen durch den Park und feierten ihren Verein. Dabei trafen sie auf zwei aus Syrien stammende Jugendliche, die diese Situation falsch einschätzten. Nach derzeitigen Erkenntnissen hatten die beiden 17- und 18-Jährigen vermutet, angegriffen zu werden. So entstand eine Rangelei. Noch vor Eintreffen der Polizei hatte sich die Situation aufgelöst. Die Aufhellung der sich zugetragenen Geschehnisse ist jetzt Gegenstand kriminalpolizeilicher Ermittlungen.

Weitere herausragende und nennenswerte Konflikte im Zusammenhang mit den Feiern von Fußballfans sind der Polizei bisher nicht bekannt geworden.

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