Polizeibeamte stellten heute gegen 00.10 Uhr einen Pkw Ford Mondeo fest, der mit überhöhter Geschwindigkeit die Birkenallee entlangfuhr. Die Beamten gaben dem Fahrer Anhaltesignale, auf die er jedoch nicht reagierte. Er fuhr mit weiter hoher Geschwindigkeit in Richtung Bundesstraße 96 und später auf die Bundesautobahn in Richtung Berlin. Die Berliner Polizei wurde um Unterstützung gebeten. Der Ford befuhr die Stadtautobahn, schaltete mehrmals die Beleuchtung aus und beachtete an Kreuzungen nicht die Vorfahrt (rotes Ampellicht). An einer Kreuzung konnte ein anderer Pkw-Fahrer nur durch eine Gefahrenbremsung einen Zusammenstoß mit dem Pkw Ford verhindern. In Höhe der Rathenowstraße konnte der Wagen letztlich gegen 00.25 Uhr gestoppt werden. Der 57-jährige Fahrer stand weder unter Einfluss von Alkohol noch Betäubungsmitteln. Er hatte das Fahrzeug zwar vor drei Wochen käuflich erworben, es jedoch nicht pflichtversichert und angemeldet. Die am Pkw angebrachten Berliner Kennzeichen wurden ursprünglich für einen Pkw BMW ausgegeben. Kennzeichentafeln, Fahrzeugschlüssel und –papiere wurden sichergestellt. Ein Verkehrsstrafverfahren wurde eingeleitet.
Nach Berlin geflüchtet
- Kategorie
- Verkehr
- Datum
- 01.12.2017
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