Am Donnerstagabend wurde bei der Polizei ein sogenannter Computerbetrug angezeigt. Ein 73-jähriger Mann gab an, im Internet auf einen Link geklickt zu haben, der ihm mit geringen finanziellen Mitteln hohe Gewinne versprach. In der Folge übermittelte er einer vermeintlichen Anlagefirma sensible persönliche sowie Bankdaten. Dadurch entstand ein finanzieller Schaden in Höhe von mehreren zehntausend Euro.
Die Polizei rät:
Schützen Sie Ihre sensiblen Daten: Speichern Sie niemals Bankdaten auf Ihrem PC oder Smartphone und geben Sie diese unter keinen Umständen an Dritte weiter. So bewahren Sie Ihre Kontoinformationen sicher vor unbefugtem Zugriff.
Nutzen Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung: Aktivieren Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung bei Ihren Bankgeschäften. Verwenden Sie beispielsweise einen TAN-Generator oder erledigen Sie Transaktionen immer über zwei Geräte, wie Ihren PC und Ihr Smartphone. Das erhöht die Sicherheit Ihrer Online-Banking-Aktivitäten erheblich.
Seien Sie vorsichtig bei E-Mails und Anrufen: Betrüger versuchen oft, Sie durch gefälschte E-Mails oder vorgetäuschte Anrufe dazu zu bringen, Ihre Bankdaten preiszugeben. Denken Sie daran: Ihre Bank wird Sie niemals nach Ihren Zugangsdaten zum Online-Banking fragen.
Setzen Sie Limits für Geldbewegungen: Legen Sie individuelle Limits für Überweisungen und andere Transaktionen fest. So können Sie unautorisierte Geldbewegungen frühzeitig erkennen und verhindern.
Achten Sie auf die richtige Internetadresse: Geben Sie die Internetadresse Ihrer Bank immer manuell in die Browserzeile ein oder speichern Sie sie als Lesezeichen. Folgen Sie keinen Links in E-Mails oder Nachrichten, die Sie zu Ihrer Bank führen sollen, da diese oft gefälscht sind.