Bei einem Überholmanöver, ist eine 54-jährige Audi-Fahrerin auf der Bundesautobahn 10 zwischen dem Dreieck Havelland und der Anschlussstelle Oberkrämer ins Schleudern geraten und hat damit einen Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen verursacht. Sie hatte nach ersten Erkenntnissen mit nicht an die Fahrbahnverhältnisse angepasster Geschwindigkeit versucht, einen von einem 37-jährigen Polen geführten Lkw zu überholen. Der Audi der 54-Jährigen kam mittig auf der BAB 10 zum Stehen. Um nicht mit diesem zusammenzustoßen, musste ein 46-jähriger BMW-Fahrer nach rechts ausweichen, kollidierte dafür jedoch mit der Leitplanke. Beide Pkw-Fahrer wurden durch den Unfall leicht verletzt, die Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. Der Lkw unversehrt auf dem Seitenstreifen zum Stillstand.

Die betroffene Richtungsfahrbahn der BAB 10 (Frankfurt/Oder) war für ca. 1,5 Stunden für die Maßnahmen der Rettungskräfte, Feuerwehr und Polizei vollgesperrt. Der Verkehr staute sich bis zum Autobahndreieck Havelland. Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 25.000 Euro.