Donnerstag, den 29.06.2017 zwischen 18.30 Uhr und 21.00 Uhr
Auf Grund einer den Witterungsverhältnissen bei Starkregen nicht angepasster Geschwindigkeit, kam es am Donnerstagabend auf den Autobahnen im Bereich der Polizeidirektion West zu drei Unfällen durch den Aquaplaningeffekt.
Gegen 18.40 Uhr geriet auf der A 9 zwischen den Anschlussstellen Beelitz-Heilstätten und Beelitz (Richtung Leipzig) ein Mercedes Benz aus dem Saalekreis auf Grund von Aquaplaning ins Schleudern und prallte in die linke Leitplanke. Der 61-jährige Autofahrer blieb unverletzt und konnte nach der Unfallaufnahme seine Fahrt fortsetzen. Der Sachschaden am PKW wird auf ca. 5.000 Euro geschätzt. Ähnlich ging es gegen 20.30 Uhr zwischen Netzen und Brandenburg auf der A2 zu. Hier kam ein Mercedes Benz aus Leipzig ins Schleudern und fuhr frontal in die Seitenleitplanke. Die Fahrzeuginsassen konnten nach ambulanter Behandlung vor Ort wieder entlassen werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich in diesem Fall auf ca. 8.000 Euro. Zwischen den Anschlussstellen Genshagen und Rangsdorf, auf dem südlichen Berliner Ring (A10), drehte sich gegen 20.53 Uhr ein VW-Passat aus dem Landkreis Göttingen und stieß dann auf einer Länge von 20 Metern gegen die Seitenleitplanke. Verletzt wurde dabei niemand, der entstandene Sachschaden allerdings beträgt ca. 10.000 Euro. Das nicht mehr fahrbereite Fahrzeug musste abgeschleppt werden.