Mehrere Staus nach Verkehrsunfällen

BAB 10, BAB 13

Dahme-Spreewald

Kategorie
Verkehrsunfall
Datum
09.02.2021

Seit Montagmittag kam es auf den Autobahnen 10 und 13 zu mehreren Staus, die ihre Ursache in witterungsbedingten Verkehrsunfällen hatten. Kurz vor 12:00 Uhr sorgte ein havarierter LKW-Sattelzug für eine Vollsperrung des Bereiches der Anschlussstelle Duben zur A 13. Dieser war von der Straße abgekommen und hatte die Schutzplanke des Beschleunigungsstreifens auf einer Länge von etwa 200 Metern beschädigt, was einen Gesamtsachschaden von rund 3.000 Euro zur Folge hatte. Letztlich konnte der bereits angeforderte Abschleppdienst wieder abbestellt werden, da der Fahrer den Sattelzug selbst frei bekommen hatte, so dass die Sperrung um 14:30 Uhr wieder aufgehoben wurde. Nur eine halbe Stunde später landete ein PKW VW an gleicher Stelle in der Böschung, nachdem das Auto von der vereisten Fahrbahn abgekommen war. Bei rund 2.000 Euro Sachschaden musste der Abschleppdienst gerufen werden, um den Golf aus seiner misslichen Lage zu befreien.

Zur gleichen Zeit wurde die Polizei über einen Verkehrsunfall auf dem Berliner Ring bei Niederlehme informiert. Offenbar war eine der Witterung unangepasste Geschwindigkeit die Ursache für die Kollision eines FORD-Transporters mit mehreren Warnbaken. Trotz eines Sachschadens von annähernd 4.000 Euro blieb der Transit fahrtüchtig. Kurz nach 15:30 Uhr wurde die Polizei wiederum zur A 10 bei Niederlehme gerufen, da sich dort ein LKW-Sattelzug auf der vereisten Fahrbahn gedreht hatte und erst im anliegenden Graben zum Stillstand kam. Der Sachschaden am Fahrzeug blieb mit einigen hundert Euro gering, aber ein Abschleppdienst musste zur Bergung angefordert werden. Für rund eine Stunde kam es durch die Sperrung einzelner Fahrspuren in Fahrtrichtung Ost wiederum zu Verkehrsbehinderungen. Die Kollision eines Kleintransporters mit der Mittelschutzplanke zwischen Niederlehme und Königs Wusterhausen wurde der Polizei gegen 23:30 Uhr gemeldet. Als Unfallursache wurde die unangepasste Geschwindigkeit auf überfrorener Fahrbahn ebenso wie ein Sachschaden von etwa 5.000 Euro festgehalten. Für das Fahrzeug ging es anschließend nur noch auf der Ladefläche eines Abschleppdienstes weiter. Auch hier musste der Berliner Ring in Fahrtrichtung West zeitweilig gesperrt werden, was wiederum Verkehrsbehinderungen bis 03:30 Uhr zur Folge hatte.

Für einen Stau, der über den gesamten Dienstagvormittag andauerte, sorgte ein Verkehrsunfall zwischen dem Dreieck Spreeau und der Ausfahrt Niederlehme, der kurz nach 01:30 Uhr gemeldet worden war. Zwei LKW-Sattelzüge waren auf der Fahrt in Richtung West derart heftig kollidiert, dass sie ineinander verkeilt und verdreht sämtliche Fahrspuren blockierten. Einer ersten Schätzung zufolge wird von einem Sachschaden im fünfstelligen Eurobereich ausgegangen. Der Stau baute sich am Vormittag insbesondere in Richtung der BAB 12 auf, so dass die Verkehrswarnmeldung an polnische Medien weitergegeben wurde. Entgegen erster Vermutungen wurde bei allen diesen Unfällen niemand verletzt.

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