Am Montagnachmittag stellten Potsdamer Revierpolizisten auf der Zeppelinstraße einen E-Bike-Fahrer fest, dessen Fahrzeug offenbar manipuliert wurde. Im Rahmen ihrer Prüfungen stellten die Polizisten fest, dass der Antrieb des E-Bikes durch den Einbau eines elektronischen Bauteils in der Lage war, bei mehr als den erlaubten 25 km/h zu unterstützen. Dazu hätte der 57-jährige Fahrer allerdings nicht nur ein entsprechendes Versicherungskennzeichen und weitere Anbauteile an seinem E-Bike benötigt, sondern auch eine eigene Betriebserlaubnis für das Fahrzeug. Ihm wurde die Weiterfahrt untersagt, das E-Bike sichergestellt und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.